Wussten Sie, dass Sie Ihre Anfälligkeit für Erkältungen durch guten Schlaf um 75 % reduzieren können? Oder andersherum: Wer häufig schlecht und zu wenig schläft, trägt ein viermal so hohes Infektionsrisiko! Bislang zeigten wissenschaftliche Untersuchungen vor allem auf, wie stark sich unser Schlaf auf Leistungskraft, Konzentrationsfähigkeit, Denkvermögen und Stimmung auswirkt. Jetzt hat eine Studie erstmals bewiesen, dass auch unsere Gesundheit unmittelbar von der Schlafqualität beeinflusst wird.

Eindeutig bewiesen: Wer besser schläft, ist viel gesünder

Im Profisport gilt guter Schlaf als wichtigste Regenerationsmaßnahme. Mit ausreichend erholsamem Schlaf verbessern sich etwa Schnelligkeit, Reaktionsfähigkeit und Koordinationsvermögen signifikant. Das ist durch Untersuchungen eindeutig belegt. Andere Studien berichten von einem 25-prozentigen Leistungsabfall im Beruf, wenn der Schlaf zu gering ausfällt oder chronisch gestört ist. Und bei Kindern und Jugendlichen machen sich die Auswirkungen von Schlafdefiziten in der Schule besonders drastisch bemerkbar.

Nun hat eine im September veröffentlichte Studie* erstmals einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Schlaf und Immunsystem nachgewiesen. Dabei geht „Schlaf über alle anderen Faktoren unserer Messung hinaus.“, bringt der Mediziner Aric Prather seine Ergebnisse auf den Punkt. Was meint er damit?

164 Erwachsene im Alter zwischen 18 und 55 Jahren hat Prather gemeinsam mit Kollegen der University of California untersucht und zu ihrem Lebensstil befragt. Danach wurde eine Woche lang ihr Schlafverhalten mittels Sensoren aufgezeichnet. Schließlich infizierten die Forscher die Studienteilnehmer mit Erkältungsviren, isolierten sie in einem Hotel und testeten sie eine weitere Woche lang täglich auf ihren Immunstatus. Das Ergebnis:

Mit weniger als 6 Stunden Schlaf pro Nacht ist man 4-mal so anfällig für Infektionen als Menschen, die mindestens sieben Stunden schlafen. Die Formel: je weniger Schlaf, desto höher das Erkältungsrisiko.

Schlafdauer ist angeblich wichtiger als ein gesunder Lebensstil

Prathers Studie brachte noch ein zweites interessantes Ergebnis zu Tage: Alkohol- und Nikotinkonsum, Ernährung, Alter, Stress, Bildung, Einkommen – all diese Faktoren haben weit nicht den Einfluss auf unsere Gesundheit wie ein erholsamer, ausreichender Schlaf!

Schlafen und Erkältungsrisiko

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Das war für mich doch sehr überraschend, weil man leicht den Eindruck gewinnen kann, dass 40 Zigaretten und 1 Flasche Rum am Tag keine Rolle spielen, solange man nur gut schläft. Dem ist natürlich nicht so, dafür ist die Studie zu kurz angelegt. Ein ausgewogener Lebensstil mit einer abwechslungsreichen, gesunden Ernährung, ausreichend Bewegung an der frischen Luft und einer vernünftigen Balance zwischen Arbeits- und Ruhephasen bleibt nach wie vor relevant für Gesundheit und Wohlbefinden.

Die Studie zeigt aber, dass Schlafmangel und Schlafstörungen alle anderen Maßnahmen teilweise wirkungslos verpuffen lassen. Wie immer im Leben geht es also um eine gute Balance im eigenen Verhalten und ein harmonisches Umfeld mit energiereichen Wohn- und Arbeitsräumen. Insbesondere um einen störungsfreien Schlafplatz, dessen Raumenergie eine natürliche Ordnung aufweist.

Denn unser Körper hat auch bio-elektrische Systeme, die beispielsweise Herz, Gehirn, Nerven und Wundheilung steuern. Diese brauchen ein Kraft spendendes Umfeld mit geordneten Feldstrukturen (als Voraussetzung für eine Raumenergie, die uns guttut und unterstützt). Nur so können unsere Zellen zur rechten Zeit die richtigen elektrischen Impulse in der passenden Intensität erzeugen und weitergeben – und somit ungestört und klar miteinander kommunizieren und unsere Körperfunktionen aufrechterhalten.

Genau diese Raumenergie entsteht durch den » Sleep Harmonizer. Er strukturiert die Umgebung so, dass der Schlaf zwangsläufig besser wird: disharmonische Einflüsse (Elektrosmog, Wasseradern), die dem Körper Stress verursachen, werden aufgelöst, während gleichzeitig harmonische Felder aufgebaut und im Raum dauerhaft verankert werden. Durch den Sleep Harmonizer kann unser ganzer Organismus im sprichwörtlichen Sinne wieder aufatmen, zur Ruhe kommen, entspannen und sich im Schlaf regenerieren.

* Quelle: Fachmagazin „Sleep“ – Behaviorally Assessed Sleep and Susceptibility to the common cold von Aric A. Prather und Kollegen

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